Planspiel für Grundschulkinder

Eine neue Straße für Felddorf

Planspiel Felddorf

Die LpB bietet das Planspiel für Grundschulkinder an.
Download des Flyer-Planspiel (PDF)


 

Das Demokratie-Planspiel „Eine neue Straße für Felddorf“ wurde vom Göttinger Institut für Demokratieforschung entworfen und knüpft an die Lebenswelt von Kindern an. Sie spielen die lokalen Politiker*innen und Bürger*innen des fiktiven Ortes Felddorf.

Das politische Problem: Die Hauptstraße ist stark befahren. Es gibt vier Parteien, die unterschiedliche Interessen vertreten. Die Elternpartei wünscht sich eine Umgehungsstraße, die Wirtschaftspartei will das wiederum verhindern. Die Bauernpartei ist gegen den Straßenbau im Norden und die Umweltpartei gegen die Umgehung durch den Süden des Dorfes. In Partei- und Dorfratssitzungen verhandeln und diskutieren die Kinder mit dem Ziel, ihre Interessen durchzusetzen. Am Ende wird darüber abgestimmt, ob und wo eine neue Straße gebaut werden soll.

Programmbeispiel: Seminar Offenburg (August 2016)


 

Anleitung zum Planspiel

Ausführliche Anleitung des Göttinger Institut für Demokratieforschung

Planspielanleitung "Felddorf" (PDF, 7,5 MB)

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Workshopreihe Beteiligungs-Dings: Kinderbeteiligung

Wir wollen mit der Workshop-Reihe eine Plattform schaffen, die Hauptamtlichen in den Kommunen die Möglichkeit bietet, sich zu vernetzen, sich bei anderen Kolleginnen und Kollegen Ideen und Anregungen zu holen, Kinder -und Jugendbeteiligung auf den Weg zu bringen und weiter zu entwickeln.

Zwei Veranstaltungen aus der Workshopreihe haben sich speziell mit der Kinderbeteiligung in der Kommune beschäftigt:

  • Beteiligungs-Dings
    Beratungspaket zu kommunaler Kinder- und Jugendbeteiligung
    (November 2018)

    Im Rahmen des Projekts Beteiligungs-Dings unterstützt die Landeszentrale für politische Bildung Kommunen dabei, individuelle Lösungen, passende Formate und ihren eigenen Weg in der Kinder- und Jugendbeteiligung zu finden. „Könnte, hätte, sollte: Machen!“, unter diesem Motto werden wir gemeinsam mit Akteur*innen der Ilvesheimer Kinder- und Jugendbeteiligung Erwartungen, Ziele und Möglichkeiten klären, um die Grundlage für ein künftiges Beteiligungsformat zu schaffen. (Rathaus Ilfelsheim)
    Programm
  • Kinderbeteiligung in Freiburg - Mehr als nur Spielwiese
    (Dezember 2017)

    Mitbestimmung kann nicht früh genug beginnen, um gelingende politische Sozialisation zu ermöglichen und damit das Lebensumfeld für Kinder lebenswert zu gestalten. Aber wie und an welcher Stelle? Und vor allem wer soll sich beteiligen? Geringe Ressourcen und große Erwartungen an Partizipation scheinen sich gegenseitig im Weg zu stehen. Wie können wir den Kindern gerecht werden und geeignete Methoden wählen, wie können wir die Politik für Kinderbelange begeistern, die Schulen als Partnerinnen gewinnen ohne dabei die Rahmen-
    bedingungen zu sprengen?
    Am Beispiel Freiburg wurde gezeigt, dass es geht und wie es geht.
    Programm
    Materialkiste des Workshops
  • „Klein anfangen!“ - Kinderbeteiligung am Modell Stuttgart
    (Dezember 2016)

    Partizipation im Grundschulalter? Oder gar im Kindergarten? Was soll dabei schon rauskommen?
    Wenn Jugendliche nunmehr die Mitsprache bei kommunalen Entscheidungen bekommen müssen, dann macht es Sinn, dass bereits Kinder erste  Erfahrungen mit Beteiligung sammeln. Denn Demokratieverständnis fällt nicht vom Himmel, es muss gelernt werden. Je früher desto besser. Und je positiver die Begegnung mit demokratischen Strukturen und Verfahren ist, desto eher besteht die Hoffnung, dass junge Menschen mit einer Wertschätzung für Freiheit und Vielfalt aufwachsen.
    Wie beteiligt man Kinder, sodass Themen und Formate ansprechend sind und sie ihre Perspektive und Meinung in die Prozesse einbringen können? Wie vermittelt man ein Verständnis des gesamten Verfahrens, der Möglichkeiten und Grenzen der Einflussnahme? Einige Kommunen haben bereits Konzepte und Formate entwickelt, die es den Kindern ermöglichen, ihre Sicht der Dinge zu formulieren. Eine Chance zum Perspektivwechsel, die sich für alle lohnt. Am Modell der Stadt Stuttgart wurde gezeigt, wie man die Sache angehen kann.
    Programm
    Materialkiste zum Workshop

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Workshop: Werte, Freiheiten, Kinderrechte

Kinderrechte (Mittwoch, 11. Dezember 2019)

Workshop im Rahmen des Kinderbeirats in einer Geflüchtetenunterkunft in Stuttgart-Zuffenhausen
Das Recht auf Bildung, das Recht auf Freizeit oder das Recht auf Privatsphäre – diese Rechte sind alle Teil der Kinderrechte. Obwohl Kinder an demokratischen Prozessen wie Wahlen nicht teilnehmen können, verfügen sie trotzdem über eine Vielzahl an Rechten und Freiheiten. Auch die Menschenrechte und das Grundgesetz gelten für sie. Zu den Kinderrechten in der UN-Kinderrechtskonvention, die dieses Jahr 30 Jahre alt wurde, gehört auch das Recht auf Mitwirkung: Die Meinung von Kindern soll in den Bereichen berücksichtigt werden, von denen sie betroffen sind. Aber auch auf kommunaler Ebene sollen Kinder angemessen an Planungsprozessen beteiligt werden. Das bedeutet auch, dass Kinder ihre eigene Lebenswelt mitbeeinflussen und gestalten können und dürfen.
Programm

Werte, Freiheiten, Kinderrechte (Samstag, 24. März 2018)

Werte sind wichtig für unser Zusammenleben. Und noch wichtiger ist es, sich über gemeinsame Werte zu verständigen. In unserer Gesellschaft wachsen Kinder mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auf, sie kommen aus unterschiedlichen Kulturkreisen, Milieus und Familienkonstellationen. Wo liegen unsere Gemeinsamkeiten und welche Werte sind so universell, dass wir alle uns darauf einigen können? Und welche Rechte und Pflichten haben Kinder in einer Demokratie?
Dieser Workshop mit Stipendiat*innen der Roland Berger Stiftung thematisiert die Grundlagen des demokratischen Zusammenlebens in Deutschland und lässt viel Raum zum Diskutieren, sich Verorten und Nachfragen.
Programm

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Grafiken zur Beteiligung von Kindern in Kommunen

LpB-Studie zur Kommunalen Kinder- und Jugendbeteiligung 2018

In der LpB-Studie zur Kommunalen Kinder- und Jugendbeteiligung 2018 wurde auch erhoben, wie verbreitet Kinderbeteiligungsformate in BW sind.

Die nachfolgenden Grafiken zeigen, welche Formate bereits genutzt werden und wie die Kommunen zur Beteiligung von Kindern stehen. Ablesen lässt sich auch, welchen Einfluss die Kommunengröße hat. Gerade für kleine Gemeinden, die keine weiterführende Schule am Ort haben, bietet sich ein Kinderbeteiligungskonzept an. Daher stellen wir auch den Zusammenhang von Schule und Kinderbeteiligung dar.

Weitere Infos und vertiefende Erklärungen zu den Grafiken finden Sie in der Broschüre zur Studie.
Download der Studie als PDF ( 4,1 MB)

 


Hinweis: Die hier ausgewählten sechs Grafiken können Sie sich mit einem Klick auf die jeweilige Grafik in einer vergrößerten Ansicht anzeigen lassen.


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